Jackson, Lisa by unser Glück Behüte

Jackson, Lisa by unser Glück Behüte

Autor:unser Glück Behüte
Die sprache: de
Format: mobi
veröffentlicht: 2012-02-02T01:27:20+00:00


8. KAPITEL

Er lag neben ihr. Sein Körper war hart und gestrafft. Die Muskeln spielten geschmeidig unter der Haut, als er sich auf einen Ellbogen stützte und auf sie hinunterschaute. In seinen grünen Augen funkelte ein erregendes Feuer, das ihr die schönsten Versprechungen machte.

Mit rauen Fingerkuppen zeichnete er die Konturen ihres Körpers nach. Es kitzelte, und sie konnte seinen eindringlichen Blick förmlich auf ihren Brüsten spüren. Ihre Knospen wurden erregt. Er beugte sich vor und rieb mit seiner unrasierten Wange über ihre Haut. Tief in ihrem Innern spürte sie, wie das Verlangen erwachte und in jeden Winkel ihres Körpers ausstrahlte.

Es war falsch. Ihr war klar, dass sie nicht mit Kurt Striker ins Bett gehen sollte. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Wie hatte es nur geschehen können? Sie kannte ihn doch kaum … aber trotzdem war das Verlangen so stark, dass ihr Blut förmlich zu kochen schien. Ihre Zweifel waren wie weggeblasen, als er sich zu ihr beugte und sie küsste. Sie konnte ihm einfach nicht widerstehen.

Eine flüchtige Berührung seiner harten Lippen würde reichen, und sie wäre mit Haut und Haar verloren …

Randi riss die Augen auf. Wo bin ich?, dachte sie erschrocken. Es war kalt und dunkel. Sie lag allein in ihrem Bett und fühlte sich, als hätte sie stundenlang geschlafen. Sie musste dringend zur Toilette, und ihr Magen rumorte vor Hunger.

„Lass uns gehen, Dornröschen“, drang Kurts Stimme an ihr Ohr. Randi blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und entdeckte ihn an der Tür. Seine Schultern waren so breit, dass er den Rahmen beinahe vollständig ausfüllte. Im Schatten sah er noch größer und verwegener aus als sonst. Wie ein Kerl, dem man besser nicht in die Quere kam.

„W… warum drängelst du so?“, murmelte Randi. Entschlossen schüttelte sie den Rest des erotischen Traumes ab. „Warum sagst du nicht ‚schsch, Darling, ruh dich ruhig noch ein bisschen aus‘?“

Kurt betrat ihr Schlafzimmer. „Du hast fast achtzehn Stunden lang geschlafen. Höchste Zeit, wieder ins wache Leben zurückzukehren.“

„Was? Achtzehn Stunden lang? Nein. Nein …“ Randi schaute auf die Uhr auf dem Nachttisch. Das Display zeigte, dass es schon nach drei Uhr nachmittags war. „Aber es kann doch nicht sein, dass ich …“ Der Druck auf ihrer Blase und ihre verschlafenen Augen bewiesen ihr, dass er recht hatte.

Stöhnend dachte sie an ihren Job und daran, dass sie unausweichlich zu spät kommen würde. Bill Withers würde sie bestimmt heftig zurechtweisen. „Diesmal fliege ich bestimmt raus“, murmelte sie und fügte dann hinzu: „Warte einen Moment.“

Sie schlug die warme Decke zurück und ging ins Bad, um sich notdürftig zurechtzumachen. Sie sah unmöglich aus. Das kurze Haar stand ihr in alle Richtungen ab. Aber im Moment konnte sie nicht mehr tun, als es anzufeuchten und sich die verschmierte Mascara unter den Augen abzuwischen.

Zum Glück war der pochende Kopfschmerz verschwunden. Randi konnte wieder klarer denken, als sie die Tür zum Schlafzimmer öffnete und bemerkte, dass dort Kurt immer noch auf sie wartete. Sein Blick war merkwürdig. „Was ist los?“, fragte Randi. Schlagartig wusste sie Bescheid. Ihr blieb beinahe das Herz stehen.



Download



Haftungsausschluss:
Diese Site speichert keine Dateien auf ihrem Server. Wir indizieren und verlinken nur                                                  Inhalte von anderen Websites zur Verfügung gestellt. Wenden Sie sich an die Inhaltsanbieter, um etwaige urheberrechtlich geschützte Inhalte zu entfernen, und senden Sie uns eine E-Mail. Wir werden die entsprechenden Links oder Inhalte umgehend entfernen.